People Business Tanzschule

Das Tanzschul Business ist vor allem eines - ein PEOPLE BUSINESS

 

Tanzen ist für die meisten Tanzlehrenden und InhaberInnen nicht irgendeine Arbeit, es ist Passion und Leidenschaft. Oft hat sich Tanzen für sie selbst als etwas in ihrem Leben offenbart, das ihnen sehr gut getan hat und leicht gefallen ist.
Diejenigen, die richtig gut darin sind, machen sich selbständig. Wer gerne tanzt oder es irgendwie spannend findet, der möchte oft mehr davon. Und an dieser Stelle braucht es Tanz- und Ballettschulen, die den Menschen genau das Anbieten: Tanzen lernen, trainieren und können; hauptsächlich ist das ein Entwicklungsprozess.
Auch wenn es so viele ehrbare Tanzlehrende gibt, die einen ausgezeichneten Job machen, so gibt es durchaus noch viel Nachholbedarf im Verkaufen dieser wunderbaren Dienstleistung.

 

Wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Tanzkurse zu vermarkten, dann geht es im die Bewerbung einer Dienstleistung.
Ich unterscheidet bei Dienstleistungen, auch wenn das ein wenig unromantisch klingt, zwischen Dienstleistungen

1. für den Kunden (Dachdecken, Bäcker, Steuerberater u.ä.) - der Kunden ist im wesentlichen nicht an der Dienstleistungserbringung beteiligt
2. bei oder an dem Kunden (Nageldesign, Frisör, Montage des Fußbodens) - der die Anwesenheit des Kunden ist bei dieser Dienstleistungserbringung nötig, und
3. mit dem Kunden (Kulturunterricht, Weiterbildungen, Bildungsangebote ect.) - der Kunde ist Teil Dienstleistungserbringung.

Mit dem Kunden bedeutet im Fall der Dienstleistung "Tanzen lernen", dass der Kunde nicht nur den Tanzunterricht "konsumiert", sondern mitmachen muss, damit das Lernen von Erfolg gekrönt sein kann. Denn kein Tanzlehrer kann seiner/m SchülerIn das körperliche Entwickeln von Bewegungsmaterial und Bewegungsqualitäten abnehmen. Das kann einem niemand abnehmen, auch wenn der Tanzlehrende noch so sehr mit dem Lerner übt und trainiert. Leider gibt es noch genügend Tanzlehrende, deren oberstes Ziel nicht der Lern- und Bewegungserfolg seiner Schülerinnen und Schüler (SuS) ist.

Das liegt daran, wie Schule und damit auch Tanzschule, aus der Geschichte her sich entwickelt hat. Man ging damals aus, dass sich Wissen einfach von Mensch zu Mensch rein durch erklären und auswendig lernen "übertragen" lässt ähnlich wie bei einem Laptop und einem Datenstick (Informationsverarbeitungstheorie).

Mittlerweile ist uns aus der Gehirnforschung hin längst bekannt, dass unser Gehirn eben kein Datenverarbeitungsapparat ist,
sondern dein Informationsgenerator, d.h. jedes menschliche Hirn muss sein Wissen und Können, hier vor allem das Tanzen können, in seinem System neu entwickeln und das Wissen dazu, wie es geht, neu generieren.

Und damit ist der Tanzlehrende nicht nur für die Unterrichtsgestaltung, das Programm, sondern eben auch für die Lernlust des Tanzschülers verantwortlich. Der Kunde kommt mit seiner Neugierde und Grundmotivation, doch er ist im Wesentlichen von der Gestaltung des Lernprozesses durch den Tanzlehrenden von ihm abhängig. Um so unerfahrener man im Tanzen ist, desto weniger man weiß man, was man noch nicht kann und kennt. Der Lernberg (siehe Birkenbihl) ist für den Anfangenden noch nicht erahnbar. Er braucht eine gute Einführung ins Tanzen, um seine Lernkurve in Gang zu bekommen. Am Anfang ist die Lernkurve noch flach, wie bei fast allen Gebieten, die sich der Mensch durch Training aneignet. Doch mit einer stabilden Basis (Grundbewegungen und -figuren), auf die alles weitere an Bewegungsmaterial und Bewegungsqualität aufgebaut werden kann, steigt der Lernzuwachs exponentiell. Das Lernen wird von mal zu mal leichter, wenn die Basis verankert wurde.

Die zwei größten Herausforderungen im Tanzschul Business

1. Dienstleistung Tanzunterricht: Mit dem Tanzunterrichten befindest du dich in einem ganz besonderen Bereich des People Businesses, nämlich in dem Bereich, wo deine Dienstleistung davon abhängig ist, wie der andere "mitmacht bzw von dir in die Lage versetzt wird mitzumachen".
Das bedeutet, dass wir einen Unterricht kreieren dürfen, der den anderen in die Lage versetzt, bei und mit dir lernen zu können, und am besten so, dass er das mit entsprechender Motivation, durchgehender Lernlust und nachhaltig machen kann. Denn nur dann wird er von deinen Tanzstunden maximal profitieren.
Was heute gelingenden Tanzunterricht ausmacht, sind eher Prinzipien als starre Methoden, es ist vor allem das Verständnis, wie Menschen richtig gerne lernen und wie das im Tanzunterrichten angewendet werden kann. Ein Tanzkurs sollte m.E. keine Überraschung für den Tanzschüler sein, sondern klar strukturiert und nachvollziehbar und an den Lernbedürfnissen deiner Lernern orientiert.

Es gibt hier durchaus sehr unterschiedliche Auffassungen und "Strömungen" was die Tanzlehrenden unter Tanzunterricht verstehen.

Stark vereinfacht gibt es zwei Hauptströmungen:

a) Traditions-Tanzunterricht oder auch Fachunterricht:
Hier steht das ständig neue Figuren- und Folgen-Lernen bzw. Lernen nach Lehrbuch oder Methode im Zentrum des Unterrichts. Oft höre ich Formulierungen u.a. wie "nur wenn es so aussieht wie im Lehrbuch, ist es richtig." Oder: "Nur wer so tanzt, wie die Lehrbücher es vorgeben, der kann wirklich tanzen. Alles andere sind nur Fußgänger, die nur ihren Spaß haben wollen und rumzappeln." Oder: "Unsere Leute wollen das so, die kommen um die ganz alten Folgen und Techniken zu lernen. Die sind halt noch ehrgeizig und kommen genau deswegen zu uns." Oft wird hier Musik von Tanzorchestern im Tanzunterricht abgespielt, die genau auf den jeweiligen Tanz getaktet ist und gut hörbar von den Tanzschülerinnen und Tanzschülern (SuS) ist. Die Programme, die hier unterrichtet werden, sind oft noch Unterrichtspläne aus Mitte der 80er mit realtiv strengen/langen/aufwendigen Folgen. Früher erkannte man sogar die Tanzschüler an ihren Folgen; das ist heute kaum noch der Fall. Davon ist man abgekommen: auch andere TanzschülerInnen sind gerne zu Tanz-Partys u.ä. gern gesehen.

b) Moderner Tanzunterricht oder Popular-Unterricht oder Social Dancing-Kurse:
Hier werden weniger Figuren oder Technik vermittelt, sondern viel Übungszeit in den Tanzkurs eingebaut. Man ist hier der Meinung, dass man es (vor allem Anfänger) so einfach wie möglich machen muss um ins Tanzen zu kommen, und deshalb wird mit ganz simplen Tanzschritten gestartet. Oft sind die Programme und einiges inhaltlich schlanker als die der Traditions-Tanzschulen bzw. gibt man den TanzkursteilnehmerInnen um ein Vielfaches mehr Zeit um die Inhalte der traditionellen Progranme sich anzueignen. Hier höre ich folgende Sätze der Kollegen: "Bei uns steht die Freude am Tanzen im Mittelpunkt. Stress kann der Teilnehmer beim Lernen nicht gebrauchen." der: "Unsere Leute wollen vor allem schnell selbständig tanzen können um auf ihren Hochzeiten, Geburtstagen, Abibällen und Jugendweihen bestehen zu können." Oder: "warum sollen die Leute in kurzer Zeit so viele verschiedene Tänze können, wenn sie es am Ende doch nicht nutzen können." Oft wird hier Musik aus den Charts, dem Radio oder Disco abgespielt. Man ist hier davon überzeugt, dass die Menschen genau zu der Musik, die sie sonst auch hören, tanzen können dürfen. Die Programme, die hier unterrichtet werden, sind entweder nach einer Kundenbefragung neu erstellt oder ursprüngliche Programme und Lehrpläne wurden "entschlackt".

2. Tanzunterricht verkaufen: Umso besser du weißt, was dein Tanzunterricht leisten kann und wie er den Kunden von A (banal gesagt: ohne [weitere] spezifischen Tanzfähigkeiten) nach B (mit [weiteren] spezifischen Tanzfähigkeiten) kommt, um so besser kannst du beschreiben, worin deine/eure Arbeit bzw. Leistung besteht.
Wenn ich Kollegen fragen, ob sie den gleichen Tanzunterricht geben wie die Mitstreiter geben, dann verneinen die meisten. D.h. Tanzunterricht ist nicht gleich Tanzunterricht. Die Herausforderung, die meines Erachtens jeder TanzschulinhaberIn und selbständige Tanzlehrende hat, ist die Qualität und die Leistung seiner/ihrer Tanzkurse für andere nachvollziehbar zu machen.
Die Dienstleistung Tanzunterricht ist eine erklärungsbedürftige Bedürftige Dienstleistung. Von außen betrachtet mag es stimmen, dass Tanzkurse miteinander vergleichbar sind. Doch wir beiden wissen, dass es durchaus Unterschiede gibt. Tanzkurse unterscheiden sich grob darin,
1. wo sie stattfinden,
2. wie sie die Menschen ins Tanzen bringen und
3. wie sie es schaffen, dass sie in ihrer Lernlust bleiben.

Wenn beides klar wird, dann verschafft es dir einen Vertrauensvorschuss deines Kunden. Er kann erkennen, was er/sie bekommt und bucht bei dir.
Die meisten Menschen brauchen dafür gar nicht so viel, aber eines dafür um so mehr:
Sie wollen sich persönlich angesprochen fühlen. Von Mensch zu Mensch, so wie das ganzen Business ist.

 

Was kannst du tun, um dein Tanz(schul) Business auf Kurs zu bringen oder weiter auf dem profitablen Kurs zu halten?

1. Dein Erfolg ist abhängig von deiner Schwärmerei für deine Arbeit, ob in oder on the Business. Sei immer dein größter Fan. Die Unterrichtsprogramme wie auch Marketing sind Chefsache, über lass nix dem Zufall. Nur wenn du selber auf dich wetten würdest, bist du wirklich on fire. Daher: vertraue dir! Schreibe deine Texte selber, denn keine Marketing-Firma der Welt kennt die Menschen, denen du am besten helfen kannst, so wie du.


2. Gerade ist es jetzt wichtig weiter am Ball zu bleiben! Schau dir die letzten Monate an: was ist gut gelaufen und was hat nicht funktioniert. – Verändere die Dinge, die nicht geklappt haben, sei mutig und probiere Neues aus, denn nur wenn du dein Business immer wieder nachjustierst, gehst du mit der Zeit. Und: mach von den Dingen mehr, die bereits gut geklappt haben. Teile deine Erfolge mit deinem Team und lerne Verantwortung abzugeben.

 

3. Wenn du die nächsten Beiträge auf Instagram und Facebook erstellst, dann frag dich nicht mehr, „was soll ich als nächstes posten“. Interessiere dich lieber für deine (potentiellen) TanzschülerInnen und Gäste, und frag dich, was andere von dir sehen dürfen, um sich für dich und deine Tanzkurse zu entscheiden. Dein Motto darf ab heute sein: „Don´t make the content – be the content.“ Hol dir den Inhalt deiner Beiträge für Instagram und Facebook aus deinem Arbeitsalltag, und mach so transparent, wie man bei euch lernt. Das zieht Kunden mehr an als jeder plakative Werbeaufruf.

Verschulte Tanzschulen

 

Ich hab selber aus Unwissenheit so viele Fehler gemacht und Extraschleifen gedreht...

Ich glaube, dass ich von dem teuren Lehrgeld, dass ich im Laufe der letzten fünf Jahre zahlen musste, mindestens meine gesamte Tanzschule davon hätte mehrmals renovieren lassen können. Ich bin selbst durch all diese Tiefen und auch Höhen gegangen.
Ich hab so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man machen konnte. Und ich hab unfassbare Erfolge eingefahren u.a. 70% meiner Neukunden über Facebook gewonnen oder 50,00 EUR Kursgebühr verlangt als alle anderen alteingesessenen Tanzschulen um mich herum noch 35,00 EUR genommen haben.
Meine Kunden zahlten das, obwohl sie die Wahl hatten.

Man sagt zurecht: Tanzen ist Leben. Und in der Tanzschule haben wir die Gelegenheit das Leben geschehen zu lassen und Menschen einzuladen hier ein Teil ihres Lebens zu verbringen. Und genau das ist der Inhalt deines People Business Tanzschule. Deshalb meine Empfehlung: mach das so emotional wie möglich sichtbar, damit sich andere Menschen davon angezogen fühlen.



Doch warum scheitern regelmäßig, mit und ohne Corona, so viele Tanzschulen an den Aufgaben der Eigenwerbung?
Sie struggeln zwischen Dienstleistungerbringung (Tanzunterrichten) und Neukundenakquise (Marketing aufsetzten und Werbung machen). Das hat mindestens drei verschiedene Gründe. Vielleicht erkennst du dich oder Bekannte dabei wieder.

 

1. Zum einen liegt es daran, dass sich die GründerInnen vorrangig selbständig machen um eine eigene Arbeitsstelle zu haben und um sich künstlerisch zu verwirklichen. Sie sehen sich eher als künstlerische als organisatorische Leitungen. Wer genau hinschaut erkennt auch, warum das so ist: wer als Kind, Teenie oder junger Erwachsener als TänzerIn und/oder Tanzlehrende/r ausgebildete und somit auch sozialisiert wurde, der kennt Tanzschule nur aus der Sicht seine/r Chefin und lernt auch nur das, was Chef oder Chefin bereit sind weiter zu geben bzw. Einblicke zu gewähren und auch Verantwortung zu übertragen. Das erleben noch zu wenige der Auszubildenden und Tanzlehrenden. Viel öfter ist es der Fall, dass sich TanzschulinhaberInnen bei mir beklagen, dass ihre MitarbeiterInnen sich nicht genügend mit neuen Ideen einbringen oder ein Verständnis fürs Geschäft hätten.

 

2. Eine weitere Einstellung, die auch ich streckenweise an mir selber beobachten musste, war folgende:
Zu oft wird der fehlende Erfolg damit verbunden nicht genügend Ausbildungen absolviert zu haben (Imposter-Syndrom). Dabei fehlt es ganz oft eher am unternehmerischen Wissen, was es doch so sehr braucht, um die angeeignete Expertise in sichtbare Expertise zu verwandeln.
Ich stellte in so vielen Gesprächen mit TänzerInnen oder Tanzlehrenden, die sich ein Tanzlehrenden-Business aufbauen wollten, fest, dass sie 10 mal mehr darüber nachdachten noch durchschnittlich 2 – 4 Ausbildungen im Tanzbereich zu machen (wie z.B. noch einen zigten Fachtanzlehrer, x weitere Konzepte wie „Windelpupsis“ und Co oder Ausbildungen wie Tanztherapeut u.ä. oder auch gerne nochmal die gleiche Ausbildung zum Tanzpädagogen nur bei einem anderen Anbieter). Und das alles neben dem Alltagsbusiness und den oft größtenteils allein erteilten Tanzstunden.

 

3. Mir begegnen zudem immer wieder (mobile) Tanz- und BallettschulinhaberInnen, die vorgeben, rein am Tanzen und überhaupt nicht am Umsatz interessiert zu sein. Das klingt nobel, doch dahinter steckt meines Erachtens etwas anderes: nur wer es noch nicht geschafft hat profitabel mit seinem Dance Business geworden ist, stellt das Argument "Tanzen" in den Vordergrund. Was bringt es am Ende des Jahresumsatzübersicht, viele Jahre hart und vor allem sehr oft auch erfolgreich tanzen trainiert zu haben, wenn dann doch die Zahlen nicht stimmen. Dabei wäre es so schön mal wieder von den meisten Kollegen zu hören, wie sie mehrmals im Jahr in einen schicken und vor allem erholsamen Urlaub fahren können, wie sie ohne Probleme ihre Kurse vertreten lassen und die Arbeit im Büro ausgesprochen leicht fällt.

 

Der Hauptgrund, warum das noch zu vielen schwer fällt für die eigenen Tanzkurse sichtbar zu werden und zu verkaufen, ist m.M.n., dass sie bereits dankbar darüber sind, dass sie ihre Leidenschaft im Tanzen gefunden haben. Sie stellen das Geld verdienen an zweite Stelle, weil sie es schlichtweg nicht möglich halten, dass man AUCH damit richtig viel Geld verdienen kann.

Tanzschulen gehören m.E. zu den sogenannten "Dritten Orten"

Der Begriff "Dritter Ort" stammt aus der Soziologie.

Der erste Ort ist das Zuhause,
der zweite Ort ist die Arbeit und
dritte Orte sind die Orte, wo Menschen gerne hingehen und sich aufzuhalten und Freizeit zu genießen, mit anderen ein Stück ihres Lebens zu verbringen wie z.B. das Café.
Ich zähle Tanzschulen auch zu den Dritten Orten.

Sie ist ein sehr persönlicher Ort, wo Menschen in echt von Menschen lernen, die ihnen in einem Bereich an Erfahrungen voraus haben. Im Tanzen können. und daher ein People Business, in dem wir Kulturuterricht erteilen.

 

Ich glaube wie kaum eine Andere mit Feuereifer an die Magie des Tanzens und meine Branche. Ich feiere alle, die nach wie vor am Start sind nach 2 krassen Jahren. Ich glaube ans Tanzen und an alle, die Menschen auf woltuhende Art andere Menschen ins Tanzen bringen! Ich bin für die Stärkung unserer Branche angetreten und unterstütze ambitionierte selbständige Tanzlehrende und TanzschulinhaberInnen und -geschäftsleitungen dabei, noch erfolgreicher zu sein.
Nach meiner Überzeugung bekommst du dann den Zugang zu den Menschen, wenn du es im Tanzsaal wie in deinem Marketing kräftig menscheln lässt. Deine Werbung darf sich verändern und neue Wege gehen, wenn du vor allem die Menschen erreichen möchtest, deren Gewohnheiten sich in den letzten beiden Jahren verändert haben.

Wenn dich gerne mit all deinen Fragen an mich: ich biete allen, die Unterstützung suchen, meine Beratungen und Online-Programm "Dance Selling" an.
Wenn du auch wissen willst, ob ich dir helfen kann, dann trage dich ganz einfach jetzt in mein 30minütiges kostenfreies Erstgespräch ein und wir finden heraus, was du brauchst, um dich weiterzuentwickeln und wie du deine Werbung so verändern kannst, damit deine Kurse ausgebucht sind.

 

Z US A M M E N F A S S U N G

1. Prinzipiell kann man bei Dienstleistungen grob zwischen drei Kategorien unterscheiden :
a. für den Kunden,
b. an dem Kunden und
c. mit dem Kunden, wobei ich Tanzunterricht definitiv zu den Dienstleistungen mit dem Kunden zähle.

2 .Der Erfolg des Kunden hängt von der Art und Weise des Unterrichtes ab, d.h. der Lerner ist darauf angewiesen, dass er den Input bekommt, mit dem er etwas anfangen kann, der ihn abholt und ihn Schritt für Schritt zum vorab vorgestellten Erfolg führt.

3 .Tanzunterricht ist deshalb eine besondere Dienstleistung, weil wir eine tänzerische Entwicklung verkaufen. Dienstleistungen mit Entwicklungsprozesse gehören zu den erklärungsbedürftigen Dienstleistungen. Hier braucht es mehr Erklärung als bei Produkten.

4 .Unterricht steht aber auch in der Tradition Schule. Schulische Kontexte tuen sich nach wie vor noch schwer den Lerner in den Mittelpunkt zu setzten und die Inhalte so anzupassen, dass der Lerner am Ende alles verstanden hat und entwickeln konnte.

5. Dieser Tradition unterliegt auch Tanzschule als Institution. D.h. es gibt - grob - einerseits Traditions-Tanzschulen (TS), die es als Auf-gabe sehen so zu unterrichten, dass der Schüler am Ende so tanzt wie im Lehrbuch und anderseits moderne TS, die den Tanzschülern weniger Figuren und mehr eigene Tanzzeit anbieten.

6. Tanzlehrende dürfen sich demnach einerseits als Anbieter von tanzspezifischen Inhalten und Wissen sehen, und andererseits sind sie Success-Manager, die immer wieder überprüfen dürfen, ob der Kunde tatsächlich von A nach B gekommen ist.

7. Meiner Meinung gehört das Motivieren und bei der Stange halten genauso zum Handwerk genauso wie das kennen und sinnhafte vermitteln von Tanzschritten, Bewegungen, Bewegungsqualitäten und Choreos.

8. Und ja, die Diskrepanz und der Anspruch zwischen dem Erhalten traditionsgewachsenem Wissen und dem Vermögen der Tanzschüler ist tägliche Herausforderung und m.E. grundlegender Bestandteil deiner Arbeit. Die Frage ist immer: Welche Zielgruppe hast du?

 

 

 

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